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Newsletter Mai 2016

 

Liebe Freunde und Weggefährten!


Vor dem Sommer gibt es noch einige Produktionen, zu denen ich Euch gerne einladen möchte.

In München läuft gerade das Festival „Wien ist anders“, das in einem eigenen Schwerpunkt einige meiner Arbeiten zeigt, und am 19. Juni mit einer öffentlichen Diskussion, bei der ich mit einigen illustren GesprächspartnerInnen die Wiener Wirklichkeit erörtern werde, abgeschlossen wird. Das ist sehr ehrenvoll und freut mich besonders.

Auch in Wien gibt es bald dicht hintereinander ganz unterschiedliche Stücke zu sehen, bei denen ich Euch gerne begrüßen würde.

Hier in chronologischer Reihenfolge:

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Foto Eisemann

„Eisemann – der Tänzer, der vom Himmel fiel“,
1. Juni 2016, Schwarzberg, Wien


Ein Stück Wiener Stadtgeschichte von Bernd Watzka. „Eisemann - der Tänzer, der vom Himel fiel“ erzählt die Geschichte des legendären Wiener Seiltänzers Josef Eisemann, der am 17. Juli 1949 beim Versuch, den Donaukanal auf einem Hochseil zu überqueren, vor den Augen tausender Zuschauer mit seiner 16-jährigen Tochter auf den Schultern in den Tod stürzte.

Mit einem wunderbaren Ensemble und der atemberaubenden Musik von Stefan Sterzinger spielen wir an den unterschiedlichsten Orten in Wien vor den Projektionen von Konrad Stania diese unglaubliche - und wahre – Geschichte, die in Wirklichkeit von Sehnsucht und Abenteuerlust handelt, aber auch von Verführung und Hybris.

mit:
Gioia Osthoff, Patrick Seletzky und Stefan Sterzinger
Musik: Stefan Sterzinger
Produktions- und Regie Assistenz: Richard Raithofer
Kostüme: Raja Schwahn-Reichmann
Projektionen: Konrad Stania
Regie: Markus Kupferblum
Produktion: wiendrama

Wir spielen bis 11.6. an unterschiedlichen Spielorten in Wien. Die Premiere findet am 1. Juni um 20h im Schwarzberg (ehemaliger Ost-Club) in Wien statt.

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Foto Pfüh

„Das große und das kleine Pfüh“,
2. Juni – 5. Juni 2016, Dschungel Wien


Das bekannte Kinderbuch von Christine Rettl hat die Autorin selbst gemeinsam mit der wunderbaren Komponistin Magdalena Zenz in ein mitreissendes Kindermusical verwandelt. Besonders schön sind die Kostüme, die von Schülerinnen der Modeschule Michelbeuren entworfen und hergestellt wurden!

Komposition und musikalische Leitung: Magdalena Zenz
DarstellerInnen: Ingala Fortagne, Andrea Köhler, Elisabeth Zenz, Béla Bufe, Florian Hackspiel
Musik: Magdalena Zenz, Valentin Eybl, Bernd Satzinger
Kostüme: Schülerinnen des Aufbaulehrgangs der Modeschule Michelbeuern
Projektion: Konrad Stania
Regie: Markus Kupferblum
Produktion: artiststreet

Die Uraufführung findet am 2. Juni im Dschungel Wien um 10 und 18 Uhr statt. Dort spielen wir bis 5. Juni je zwei Aufführungen pro Tag zu verschiedenen Zeiten.

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Plakat Wolkenpumpe

„Die Wolkenpumpe“,
10. Juni 2016, Kulturfabrik Pasing, München


Am 5. Februar 1916 wurde in einem Hinterzimmer eines Gasthauses in Zürich die DADA Bewegung ins Leben gerufen. 100 Jahre danach begehen wir den 100. Geburtstag dieses Ereignisses mit einer dadasophischen Ehrerbietung an den einzigen österreichischen Dadaisten, Raoul Hausmann. „Die Wolkenpumpe“ ist ein Capriccio der „Schlüterwerke“ und zeigt mit allen Mitteln des Musiktheaters sämtliche Facetten dieses universellen Künstlers, der bis heute in seiner Heimatstadt Wien vollkommen totgeschwiegen wird. Es gibt keine einzige Gedenktafel, geschweige denn einen Straßennamen, die an ihn erinnern. Auch sein Gymnasium, die Realschule Waltergasse, verschweigt seinen großen Absolventen.

Nach einer ausgesprochen erfolgreichen Aufführungsserie in Wien sind wir mit diesem Capriccio beim Festival „Wien ist anders“ in der Kulturfabrik Pasing live zu Gast.

Mit
Ingala Fortagne, Stephanie Schmiderer, Andrea Köhler, Florian Hackspiel und Béla Bufe
Fabian Pollack: Gitarre
Christoph Haritzer: Klarinetten, Akkordeon
Valentin Duit: Schlagwerk
Renald Deppe: Klarinette, Saxophon, Toy-piano, Konzeption
Inszenierung: Markus Kupferblum

10. Juni 2016, 20h, Kulturfabrik Pasing, München

Dieses Gastspiel wurde vom Bundeskanzleramt gefördert.

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Foto Dido

„Die verlassene Dido“, 12. Juni 2016, Kulturfabrik Pasing, München


Im Rahmen der kleinen „Kupferblum Personale“ beim Festival „Wien ist anders“ in der Kulturfabrik Pasing in München wurden einige Kurzfilme und Filme meiner Inszenierungen gezeigt.

Am 12. Juni 2016 gibt es dort um 20h die Verfilmung meines Opernmonologs „Die verlassene Dido“ zu sehen, für die ich 2007 den Nestroy Preis der Stadt Wien erhalten habe.

Diese und andere DVDs meiner Arbeiten können auch käuflich erworben werden. Bei Interesse bitte einfach eine Antwort auf diesen Newsletter schicken.

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Plakat Esperanza

„Esperanza – eine Partisanenoper“,
16. Juni bis 26. Juni 2016, Wienerwald, Wien


Zuletzt gibt es noch ein ganz besonderes Capriccio, eine Partisanen Oper, die wir zum Thema passend in einem Wald aufführen.

Lydia Mischkulnig verfasste mit "Esperanza - eine Partisanenoper" ein hochdramatisches Werk, das sich mit der österreichischen und europäischen Aufarbeitungskultur unrühmlicher historischer Ereignisse beschäftigt. Dabei ergeht sich ein gutmeinender Bürgermeister in eifrigem, wortgewaltigen und publikumswirksamen Gedenken, während die Realität ihn und seine Gemeinde auf dramatische und unerbittliche Weise einholt.

Magdalena Zenz vertont dieses radikale Werk und lässt unterschiedliche Stile schonungslos aufeinanderprallen. Damit spiegelt sie die kulturelle Realität des heutigen Europas und lässt den Charakteren keine Möglichkeit, in ihre Idylle zu entkommen.

"Esperanza - eine Partisanenoper" wird in einem Wald bei Wien uraufgeführt, in dem das Publikum die ProtagonistInnen dieser Oper durch dick und dünn begleitet.

Carmen: Ulla Pilz
Bürgermeister: Béla Bufe
Martha: Magdalena Zenz
Kostüme: Ingrid Leibezeder
Regie: Markus Kupferblum

Premiere: 16. Juni 2016
Weitere Vorstellungen: 17., 18., 19.,  23., 24., 25. und 26. Juni 2016
Um 20h
Treffpunkt: Haltestelle 38A, Parkplatz Cobenzl
Um unsere Instrumente zu schützen spielen wir nur bei Schönwetter!

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Ich freue mich auf ein Wiedersehen!

Herzlichst
Markus Kupferblum

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markus@kupferblum.com          https://kupferblum.com